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MinosDas eigendlich blöde und abgedroschene „ganz nett“ passt vielleicht am besten. Kein Meisterwerk, aber das sollte es ja auch nicht werden. Das Album wurde an freien Wochenenden aufgenommen, als Allen bereits einem bürgerlichem Beruf nachging.
Die knapp 7-Minuten-Version von „Let It Roll“ ist vielleicht gewöhnungsbedürftig, teils ziemlich schräg und ein paar als wohl obszön zu interpretierende Ausbrüche.
Ich finde sie aber klasse. Ansonsten gibt sich Allen für ihre Verhältnisse ausgesprochen zahm, sowohl gesanglich, als auch was die Songs angeht. Das ganze klingt sehr angenehm. Sehr gut gefällt mir ihre Version von „Love For Sale“. Die Songwahl ist sicher nicht die hochwertigste (über „Tea For Two“ wurde im Forum schon oft gelästert), aber sie interpretiert die Sachen gut (kann mir kaum das Wort „nett“ verkneifen). Ich werde immer noch nicht das Gefühl los, bei „Baubles, Bangles And Beads“ und Tea For Two“ einen leicht ironischen Unterton zu hören. Vielleicht bilde ich mir den auch nur ein.
Danke – dann freu ich mich mal! Die Beschreibung macht mich jedenfalls neugierig!
Heute hier:
Peter Tosh – Equal Rights
Fela Kuti – Open & Close / Afrodisiac
James Brown – Star Time (CD1-3)
Mildred Anderson – Person to Person
und nachher wohl noch: Gene Clark – White Light
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