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MozzaIch kenne von den Titeln auf diesem Album nicht alle Originalversionen. Die Instrumentierung und der Gesang – für Oldhams Verhältnisse ziemlich „eingängig“ gehalten – haben mich von Anfang an überzeugt, sicherlich ein beachtlicher Unterschied zu seinem sonstigen Klang. Könnte dir vielleicht einen Tick zu „glatt“ sein. Ich halte sehr viel von diesem Album, es ist sogar in meiner Alben Top 100 vertreten.
„Eingängig“ ist Oldham ja in der Regel ohnehin; und wenn ich an so Schönheiten wie „Death in the sea“ oder „Lie down in the light“ denke, würde ich auch behaupten, mich daran nicht zu stören, im Gegenteil. Dennoch schätze ich die reduzierte, gemäßigte, stille, völlig zarte, introvertierte, regelrecht karge Seite Oldhams mindestens ebenso sehr. Besagter Titel ist m.E. nicht „glatt“, sondern vielmehr an Instrumentarium überfrachtet, sodass die Intensität der Lyriks leider kaum mehr zur Geltung kommt; zudem will mir erstere auch an und für sich kaum zur Stimme und Art des Songwritings passen. Kurzum: Alles recht deplatziert, wohl der schwächste mir bekannte Oldham Track (Track! ;-)).
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Hold on Magnolia to that great highway moon