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SokratesHmm . . . das Master ist normalerweise die direkte Vorlage für die CD. Warum sollte der Erstpresser eine schwachbebasste CD abliefern? Klingt eher, als hätte MFSL noch mal dran gefummelt, um ein Verkaufsargument zu basteln.
Der Köln-Mitschnitt ist klar besser.
Preisfrage: Auf welche Faktoren ist die kulturelle Bedeutung der Beatles zurückzuführen? Richtig – den Medienhype . . .:lol:
Geschmäcklerisch gesprochen sind mir die Byrds zu countryesk. Davon abgesehen: Wenn die Byrds nicht so gute Songs hatten, die Beatles aber nicht nur Krachersongs (inkl. YS und O-O), sondern auch noch sensationelle Fassungen (George Martin sei Dank) – wie können die Alben der Byrds dann besser sein? Gram Parsons finde ich übrigens fast so schmalzig wie die Everlys . . . :lol:
1. Die Frage habe ich letztens auch gestellt und erhielt folgende Antwort: „Low end produces wider ’squiggles‘ so the grooves take up more room on the surface of the record. If you reduce the amount of low end in mastering you’ll have more room for music so the playing will be longer.“ Murmur ist 44 Minuten lang, wir reden ja von LPs, CDs spielten 1983 für IRS keine Rolle. Und die CD und die LP klingen sehr ähnlich, der krasse Unterschied besteht nur zur MFSL-CD.
2. Ja, klar besser.
3. Nein, nein ich hatte die kulturelle Bedeutung der Beatles sogar selbst schon gegen Anfeindungen verteidigt. Siehe hier:
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=1919366&postcount=6
4. Weil die Beatles-Alben neben manchem Großartigen auch Zeug enthalten, das ich nicht hören mag. Die Byrds hatten das Talent, die richtigen Cover auszuwählen. Außerdem schrieb ich nicht, dass alle Byrds-Alben besser sind als die Beatles-Alben. An der großartigen Produktion von Martin ändert das nicht, aber die Byrds-Alben klingen auch toll!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.