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nail75Dann ist ja noch nicht alle Hoffnung verloren.
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Astral Weeks ist ein einzigartiges Werk. Und da es einzigartig ist, muss man erst einen Zugang finden, denn es liegt außerhalb der Hörerfahrungen der meisten Menschen. Es unterscheidet sich in seiner Struktur vollkommen von gängiger Popmusik. Es folgt überwiegend keinem Strophe/Refrain-Schema, sondern gleicht einer Meditation. Aber das Album lohnt die Beschäftigung, denn wenn man einen Zugang findet, erschließen sich einem neue musikalische Welten.
Wenn man Musik mag, in der ständig etwas passiert, wenn man Bombast schätzt, 20 Leute auf der Bühne, lange Soli und überhaupt Musik, die regelrecht überquillt vor Geschehen, dann wird man mit Astral Weeks Probleme haben. Wer aber die Ruhe sucht und es schätzt, wenn Musik Raum und Tiefe gewinnt, in dem sie innehält und sich öffnet, der wird an dem Album viel Freude haben,
Sokrates@ Shanks:
. . . „Astral Weeks” hat eine besondere, um Nails Adjektiv aufzugreifen, einzigartige Atmosphäre, die sich vielleicht nicht unmittelbar gefühlsmäßig erschließt, aber selbst von denen nicht bestritten wird, denen sie sich nie erschlossen hat.
M.a.W.: Wahrnehmen tun sie alle, aber nicht jeder mag sie.
Mh..ok, ich werde sie mir heute Abend mal in aller Ruhe anhören. Vielleicht tut sich ja was.
Onkel TomRosanne Cash – The List
Gut?
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Slept through the screening but I bought the DVD