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Sokrates
Die Walkabouts gehören zu den Bands, die ich vernachlässige, ohne Recht zu wissen, warum. Denn wenn ich sie auflege, gefallen sie mir besser als ich sie in Erinnerung habe. Die Atmosphäre, Arrangements und Produktion auf „Devil’s Road” nehmen mich sehr für sich ein, der Opener „Light” und der „Forgiveness Song” sind herausragende Tracks. Für eine noch höhere Bewertung müssten für meine Ohren allerdings mehr Songs von dem Kaliber auf der Platte zu finden sein. Bei ähnlicher Musikrichtung würde ich da z.B. Midnight Choire vorne sehen. ****
Deine Einschätzung von Devil’s Road teile ich vollkommen. Im Vergleich zu ihrem meiner Ansicht nach besten Album mit Original-Material (New West Motel) fehlen hier die herausragenden Songs, aber in der Tat ist das eine atmosphärisch usw. sehr schöne Platte.
Was Du zu den Soloplatten von RT sagst, unterstütze ich ebenfalls: Die sollte man nicht vernachlässigen. Ich mag auch gerade Rumour And Sigh. Natürlich mag ich die Platten mit Linda lieber, aber die Soloalben sind auch sehr hörenswert. Jack Frost, ein Update der Wertungen des leider früh verstorbenen Wischmop würde mich sehr interessieren.
Selbst:
Various Artists – I’m Not There ***
Johnny Cash – American III: Solitary Man ****1/2
Josh Joplin – Useful Music ***1/2
Miles Davis – In Europe *****
Miles Davis – Four And More *****
Keith Jarrett – Vienna Concert ****
Bob Dylan – Tell Tale Signs ****1/2
Keith Jarrett – The Köln Konzert ****1/2
Spiritualized – Let It Come Down ***1/2
The Slits – Cut
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.