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gastrisches_greinenDie drei Alben kenne ich wiederum nicht. Ich kenne noch das auf HatHut erschienene The Multiplication Table, das ich ebenfalls sehr gut finde.
Im Moment fehlt irgendwie immer die Zeit, ich bin leider auch ein fürchterlich langsamer Schreiber und tingel immer ewig über ein paar Zeilen. Ich werde aber in den nächsten Tagen mal versuchen, in dem Albumthread etwas zu Out Into The Snow zu schreiben. Ich habe gelesen, daß du das Album nicht so schätzt, stimme mit dem Leonard-Cohen-Kopisten-Diktum absolut nicht überein, wenn ich den Vergleich ansich auch nachvollziehen kann. Dennoch hat für mich Joyner einen sehr eigenen Ansatz, als kalkuliert empfinde ich seinen Gesangsstil auch überhaupt nicht, sondern im Gegenteil, als sehr direkt und ungekünstelt. Ich kann jedenfalls nicht umhin, von seinen Alben immer sehr getroffen zu werden. Ist Out Into The Snow dein Erstkontakt mit ihm?
Strata ist ungefähr zur gleichen Zeit entstanden wie „Multiplication Table“ und auf beiden spielt William Parker. Im Penguin Guide To Jazz On CD wird es als „as dry as its title“ beschrieben. Das kann ich mir sehr gut vorstellen, denn auch auf Strata ist die Musik sehr kopflastig.
Bin mal gespannt, was Du über Joyner schreibst. Ja, das ist meine erste Begegnung, wie auch schon dort im Thread schrieb. Ich finde das Album schon ok, aber ich muss eben dauernd an Cohen denken. Letztens komme ich endlich dazu, das neueste MOJO zu lesen, auch da findet sich eine Joyner-Kritik (***) und womit vergleichen sie ihn? Genau.
redbeansandriceJohn Surman/John Warren – Tales of the Algonquin
Eindrücke?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.