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aco-bracoDas Album hörst Du recht häufig die letzten Tage, wie ist Dein bisheriger Eindruck? Und, kommt von Dir noch eine Jahres Top Ten?
Eine Top Ten kommt sicher noch, aber ich habe noch einiges nicht wirklich in die Jahresliste integriert. Graphic As A Star von Josephine Foster zum Beispiel könnte sehr gut noch ein Anwärter für die Top Ten sein, ihr vielleicht bestes Album für mich seit Hazel Eyes. Aber ich hab’s noch nicht ausgiebig genug gehört, um schon ein (vorläufig für die Jahresliste) abschließendes Urteil zu fällen.
Das Eilen Jewell-Album finde ich klasse. Sehr energiegeladen, eine ungemein lässig zusammenspielende Band, ein fantastischer Gitarrist und die Stimme von Eilen Jewell, die es irgendwie schafft sehr traditionell und modern zugleich zu klingen. Bisher ****.
redbeansandrice
@gastrisches_greinen: also das Konzert hier, zwei Jahre nach der Aufnahme, aber der gleiche Schlagzeuger (sein Sohn Zarak) (und großer Neid, dass du die Tapscott Big Band gesehen hast… die Programme von damals lesen sich schon spannend…);
Genau, das war das Konzert. Tapscott war natürlich eines der großen Highlights. Sehr spannend waren aber auch immer die Specials, für die ein Pool von Musikern zusammengestellt wurde, aus denen dann kleine, sich ständig verändernde Ensembles gebildet wurden. Meistens legten diese den Schwerpunkt auf gerade aktuelle experimentellere Richtungen. Das hier war zum Beispiel sehr fein: Jim O’Rourke in einem Improvisationskontext, Hamid Drake, Ken Vandermark… Aber ich glaube, Moers lohnt sich bis heute, wenn ich mir die neueren Programme anschaue. Ich bin leider seit 1997 nicht mehr dorthin gekommen.
10.12.
Tara Jane O’Neil – A Ways Away
Noah Howard – Live At The Village Vanguard
Kevin Drumm – Imperial Horizon
Matthew Shipp Trio – Harmonic Disorder
Josephine Foster – Graphic As A Star