Re: Musikalisches Tagebuch

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gastrisches_greinen

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redbeansandriceüberaschend schwierige Frage, ich hab zwar mittlerweile fünf, sechs Alben, alle sind ok, aber so die restlose Zufriedenheit will sich bei kaum was einstellen… wenn du mehr in der Art von Manhattan Egos willst, bieten sich natürlich die ESP Alben an, auch mit Barbara Donald, solide im Hard Bop verwurzelt, ich fand Music from the Spheres eine Spur stärker als das andere (die Doppelcd mit beiden Alben hat ein ganz gutes Simmons Interview im Booklet…); ansonsten: das eine Album, das mich wirklich überzeugt hat ist „The Traveller“, ein neues Album auf Jazzaway Records, mit Streichern, die so ein kleines bißchen an Bartok erinnern… nach dem was ich so gelesen hab, werd ich wohl als nächstes Ancient Ritual kaufen,…

Prince Lasha gilt ja so ein bißchen als der Typ, der das ganze verkauft hat ohne selbst ein großartiger Musiker zu sein [wobei: Huey Simmons in Sonny Simmons umzubennenen war ja schon echt clever – und dass er für sich selbst den besseren Namen behalten hat, kann man ihm nicht verdenken; dass er später als Immobilienmakler eine große Nummer war, kann natürlich keinen überaschen] aber die Enja CD Inside Story (auch zwei Alben drauf) von ihm hat mich sehr sehr positiv überascht… schon gespannt auf Insight, die demnächst von Dusty Groove reissued wird…

Danke für deine Ausführungen! The Traveller habe ich mir auf den Merkzettel geschrieben. Und die Ancient Ritual interessiert mich auch. Etwa zu der Zeit muß es gewesen sein, daß ich ihn live im Trio in Moers gesehen habe und von dem Konzert damals ziemlich beeindruckt gewesen bin. Aus irgendeinem Grund bin ich trotzdem bisher davon abgekommen, mir neuere Alben von Simmons zu kaufen.

09.12.
Andy Irvine & Paul Brady – s/t
Tina Date – A Single Girl
Shirley Collins & The Albion Country Band – No Roses
David Tagg – Wind Blown Guitar
John Renbourn Group – A Maid In Bedlam
June Tabor – Abyssinians
Eilen Jewell – Sea Of Tears