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gastrisches_greinenSehr feines Album, finde ich auch. Kannst du etwas von Sonny Simmons‘ Solo-Output empfehlen? Ich habe noch ein Live-Album von 1969 namens Manhattan Egos zusammen mit seiner Frau Barbara Donald, das mir recht gut gefällt, kenne ansonsten aber leider nichts.
überaschend schwierige Frage, ich hab zwar mittlerweile fünf, sechs Alben, alle sind ok, aber so die restlose Zufriedenheit will sich bei kaum was einstellen… wenn du mehr in der Art von Manhattan Egos willst, bieten sich natürlich die ESP Alben an, auch mit Barbara Donald, solide im Hard Bop verwurzelt, ich fand Music from the Spheres eine Spur stärker als das andere (die Doppelcd mit beiden Alben hat ein ganz gutes Simmons Interview im Booklet…); ansonsten: das eine Album, das mich wirklich überzeugt hat ist „The Traveller“, ein neues Album auf Jazzaway Records, mit Streichern, die so ein kleines bißchen an Bartok erinnern… nach dem was ich so gelesen hab, werd ich wohl als nächstes Ancient Ritual kaufen,…
Prince Lasha gilt ja so ein bißchen als der Typ, der das ganze verkauft hat ohne selbst ein großartiger Musiker zu sein [wobei: Huey Simmons in Sonny Simmons umzubennenen war ja schon echt clever – und dass er für sich selbst den besseren Namen behalten hat, kann man ihm nicht verdenken; dass er später als Immobilienmakler eine große Nummer war, kann natürlich keinen überaschen] aber die Enja CD Inside Story (auch zwei Alben drauf) von ihm hat mich sehr sehr positiv überascht… schon gespannt auf Insight, die demnächst von Dusty Groove reissued wird…
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