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dr.music1. Wundert mich. Ich bekomme sie im Moment gar nicht mehr auf den Teller.;-)
Ich sage auch nicht, dass ich „Truelove” toll finde. Annehmbar, für den Moment, und zum Glück nicht so kitschig wie „Lady’s Bridge”.
dr.music2. Sie ist halt durchwachsen. Aber mit einigen ganz ganz feinen Treffern!!
Allerdings. Mit mehr als man denkt. Es ist so eine Art Fata Morgana. Im öffentlichen Bewusstsein gilt „Automatic” als die große R.E.M.-Platte, und „Out of Time” genießt nicht dieses Ansehen, doch wenn ich sie höre, stelle ich fest, dass sie gar nicht so viel schlechter ist.
dr.music3. Darauf mein großer Fave von ihm: „Heat of the night“.:dance:
War das ein Schock damals. „Into the Fire” war für Adams-Verhältnisse spröde und düster. Doch wie bei „12 Memories”, die ich im Moment auch viel höre, wird man bei Adams ähnlich belohnt. Diese Erweiterung des Gefühlsspektrums tut der Musik auf der Platte sehr gut.
Meisterhaft natürlich auch, wie schon auf den vorigen Alben, die Darbietungen seiner Musiker, allen voran Gitarrist Keith Scott und Drummer Mickey Curry. Da sitzt jeder Ton. Wirklich brillant, wie sie die Songs zum Leben erwecken. Neben „Heat of the Night” gefallen mir „My Native Son”, der Titelsong und „Rebel” am besten.
04. Dezember 2009
1 mal
Travis – 12 Memories
Mercury Rev – Deserter’s Songs
Uma – Fare Well
Melody Gardot – Worrisome Heart
Calexico – Feast of Wire
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams