Re: Musikalisches Tagebuch

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sokrates
Bound By Beauty

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schussrichtung@sokrates: „Blaze of Glory“ kenne ich bisher nicht, daher kann ich teilweise nur erahnen was Du meinst. Wieder einmal hast Du interessante Gedanken zu Musik formuliert („künstlich“) – ich werde mir das JJ Album mal wieder anhören. Irgend einen Grund gibt es bestimmt, das ich es einige Jahre zwar nicht gehört, aber immer treu mit umgezogen habe.

Evtl. spielt auch das Erscheinungsdatum (1991) eine Rolle. Damals trachtete ich nach ungehobelter, spontaner und wilderer Musik.

18 Jahre später dürfte sich dieses Bedürfnis wieder verändert haben.:lol:

Mich nervt selbst gelegentlich, dass man aus dem Forum mit noch einer weiteren Empfehlung herauskommt, wenn man über ein anderes Album gesprochen hat.

„Blaze of Glory” jedenfalls schließt den Reigen der großen Joe-Jackson-Alben der Achtziger ab, in denen er – nach verheißungsvollem Beginn – zur vollen musikalischen Blüte gekommen ist: „Night & Day”, „Body & Soul”, „Big World” und eben „Blaze of Glory”.

Ich bin kein Komplettist, immer dafür, sich angesichts der gigantischen Menge hörenswerter Musik auf das Wesentliche bei einem Künstler zu beschränken, aber wenn Dir JJ was sagt, sind das Platten, die Du mal gehört haben solltest.

27. November 2009

1 mal
Tommy Shaw – What If
Hanne Boel – Dark Passion
The Outfield – Voices Of Babylon
David Gray – Sell, Sell, Sell
Nits – In A Play
Joan Armatrading – Me, Myself & I

dr.musicRickie Lee Jones – „Balm in gilead“

Liege ich richtig mit meiner Entscheidung, einmal auszusetzen?

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„Weniger, aber besser.“ D. Rams