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@ Declan, Nail & Son:
Ich schrieb von den meisten, nicht von allen. Sicher hat es im Einzelfall auch starke Debuts gegeben. Doch hier sollte man auf die jeweilige Entstehungsgeschichte und -bedingungen schauen – vom Himmel fallen diese Platten meist auch nicht.
Ich weiß, diese Ansicht ist hier unpopulär, aber es ändert nichts daran: Musikmachen hat nicht nur mit Inspiration und Talent, sondern auch viel mit Erfahrung und (Hand-)Arbeit zu tun.
Mein Punkt speziell bei XX: Der Minimalismus (die Ausdruckslosigkeit), der von vielen als Stärke gepriesen wird, könnte nichts anderes als, etwas überspitzt gesagt, Ausdruck musikalischer Beschränktheit in den Mitteln sein.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams