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Sokrates
Ja, die Kurzfassung geht so: Zwei Songs lang ist der minimalistische Ansatz des „The XX”-Albums charmant, dann breitet sich durch seine Ausdruckslosigkeit und Gleichförmigkeit gähnende Langweile aus.
Schade. Ich bin selbst immer wieder überrascht, dass ein so homogenes Album mein Interesse so fesselt. Gleichförmig ja, ausdruckslos nicht. Es hat eine ganz eigene Stimmung. Faszinierend ist auch der Wechselgesang, ich mag ja eh das Miteinander von weiblichen und männlichen Stimmen. Erhellend fand ich auch die Anmerkung von Pitchfork: „Strongly influenced by modern R&B the xx use a drum machine to complement their copiously tidy compositions. Unlike contemporary R&B fetishists Hot Chip or Discovery, who have clearly spent long hours internalizing Timbaland, the Neptunes, and other radio cognoscenti, the xx incorporate more abstract elements of the genre: a liberal use of bass tones and an unwavering focus on sex and interpersonal relationships.“
Meiner Tochter (5) fiel übrigens die Gestaltung des Digipacks auf, sie findet es toll. Könnte ich mit ihr mal nachbasteln.;-)
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