Re: Musikalisches Tagebuch

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sokrates
Bound By Beauty

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ReimariusHabe ich früher oft aufgelegt (Tanzfläche war immer überfüllt). Ist aber für mich der einzige wirklich überragende Song von ihr, den man kennen sollte.

„Sitting in the Dark” sticht insofern heraus, als es mit seinen 12 plus-Minuten der längste Track ist, jedem Instrument Raum für ein Solo bietet, aber trotzdem tanzbar ist – sicher eine ungewöhnliche Kombination. Die anderen Tracks sind im Aufbau konventioneller (Strophe, Ref etc.), aber derartig frisch und drängend gespielt und eingefangen, dass es mich immer wieder umhaut – erst heute wieder. Da merkt man, dass die Platte kaum nachbehandelt wurde.

@ Irrlicht:

Die Entwicklung zum Persönlichen und, äh, Poetischen (der Ausdruck geht mir bei Rammstein nur mit einem gewissen Widerstand über die Zunge) begrüße ich auch. Höre die Band ebenfalls selten, aber wenn, dann strahlt sie stets eine Faszination aus.

29. Juli 2009

1 mal
Belle & Sebastian – If You’re Feeling Sinister
Mary Chapin Carpenter – Come On Come On
Madness – Mad Not Mad
Patrick Watson – Close To Paradise
John Hiatt – Comes Alive At Budokan

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„Weniger, aber besser.“ D. Rams