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IrrlichtHatte hier kürzlich die Red house painters laufen, da bekam ich zu hören, dass EBTG der Musik nahe kommt. Ist da was dran?
Das könnte ich Dir sagen, wenn ich die Red House Painters kennte.
IrrlichtEindruck?
Gut, besser als in Erinnerung, lange nicht gehört. Die Stimme ist einzig, das macht die Platte als solche toll, fast unabhängig vom Material. Das ist aber, mit einigen Abstrichen, auch gut, „Pleasant Street” ein Highlight. Wer so ein Talent zur Modulation/Improvisation wie Tim Buckley hat, ist live aber noch besser aufgehoben. „Dream Letters” bleibt mein Favorit.
dengelZu Billy Squier – Don´t Say No:
Typisch Frühachtziger Ami-Hardrock. Krachend-melodiös mit der obligatorischen Ballade und radiotauglichem Material. Gut gemacht. Leider hat die Platte schon reichlich Patina angesetzt. Habe ich aber damals gerne und oft gehört und es war schön sie wiederzuhören. Muss mal wieder die Sachen aus dieser Zeit auflegen (Loverboy, Nightranger, Triumph etc.).
Ich verstehe Deine Beschreibung positiv. Trotzdem schwingt in einem Ausdruck wie „typisch Ami-Hardrock” mit, als handele es sich um eine Art Fließbandproduktion. Das stimmt für etliche Acts des Genres sogar, auch bei Billy Squier selbst, der nie wieder dieses Niveau erreicht hat. Diese Billy Squier-Platte aber hebt sich in ihrer Mischung aus griffigen Songs, zu den Songs passender Instrumentierung und Intensität in der Aufführung ab. Das macht den Unterschied. Nightranger haben auch ein Album auf dem Niveau („Midnight Madness”), Loverboy und Triumph beide nicht, da beschränkt es sich auf gute Einzelsongs, wie ich finde.
19. Juli 2009
1 mal
Blumfeld – Testament Der Angst
Badly Drawn Boy – About A Boy (OST)
Patrick Watson – Close To Paradise
Mink DeVille – Return To Magenta
David Byrne – David Byrne
Pulp – We Love Life
IQ – Nomzamo
Cat Power – The Greatest
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams