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dr.music1. Yep, sie hat etwas zugelegt. Nochmal: Was sind für Dich die 3-4 herausragenden Songs?
Ich finde die Platte sehr ausgeglichen; außer „Stabbed” mag ich inzwischen alle Songs. Wenn ich highlighten müsste, würde ich
„Flowers & Football Tops”, „Geraldine”, „It’s My Own Cheating Heart” und „Daddy’s Gone” nennen.
Ich kann auch die Kritik an der wuchtigen Wall-of-Sound-artigen Produktion nachvollziehen – und natürlich ist die Frage, was von den Songs ohne die Produktion bleibt. Ich lasse mich aber trotzdem gern von der Wirkung mitreißen.
dr.music 2. Muss ich heute unbedingt mal wieder hören. Dir ist sie ja ein wenig zu poppig, nicht!??;-)
Zu poppig würde ich nicht sagen – das könnte man eher einem Album wie „Hold Your Fire” vorwerfen. Im Gegenteil: „Snakes & Arrows” ist eine Rückbesinnung auf die Kernkompetenzen, wie man im Unternehmenssprech sagen würde, eine Quintessenz all dessen, was Rush gut macht. Nur: Sie bringt nicht mehr viel Neues – das trifft es eher. Ist aber trotzdem bei **** angekommen, weil sie in sich gut ist (Songs, Performance).
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams