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dr.musicDann müsste sie ja sogar Deine Lieblings-Scheibe von ihnen sein!;-)
So ist es! :sonne:
Onkel TomErstaunlich. Ich schätze es viel schwächer ein (***1/2). „Owner Of A Lonely Heart“ und „Changes“ sind top, der Rest mittelprächtig bis entbehrlich. Liegt bei mir vielleicht auch daran, dass ich ihre „Frühwerke“ (bis Going For The One) sehr schätze (du wahrscheinlich nicht so oder?).
Trevor Rabin und Trevor Horn sind das Beste, was der Band zu dem Zeitpunkt passieren konnte. Wobei natürlich die Produktion heute schon wieder überholt ist – aber da ist so viel an Ideen drin. Man möchte dar nicht wissen, was sie heute wohl treiben würden.
Die Songs finde ich durchgehend gut, wenn auch „Owner” (eins der besten Riffs ever) und „Changes” Höhepunkte darstellen. „Leave It”, „Our Song” und „Hearts” sind mir ebenfalls sehr ans Herz gewachsen. Im Gegensatz zu frühen Alben sind Yes zwar immer noch verspielt, aber nicht mehr ausufernd – und haben gleichzeitig kompakte Songs.
Wenn es überhaupt eine Schwachstelle gibt, dann heißt sie Jon Anderson – die Stimme ist schon sehr eigenwillig. Sie wurde aber geschickt eingebunden.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams