Re: Musikalisches Tagebuch

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irrlicht
Nihil

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SokratesHabe mir Deine Bewertung angeschaut: Du kommst von TSS, und bestimmt ist die flächige 80er-Produktion heute klanglich überholt und nicht sehr einladend, aber die erste Seite kommt bei Dir zu schlecht weg. Gerade die Echt-Interpretation zeigt, wieviel Substanz die Stücke haben.

Es geht ja nicht nur um die Produktion (die aber auch!). „Rio I“ ist nach den Scherben-Großwerken („Wenn die Nacht am tiefsten…“ & „Keine Macht für niemand“) in seiner Ausrichtigung einfach ungleich kraftloser. Natürlich ist das textlich immernoch gut zu hören, aber „Für immer und Dich“ wöllte ich mir nienienie mehrmals am Tag anhören. Weil es schwächlich ist? Auch – aber hauptsächlich, da es nach der Hälfte zu langweilen beginnt und die Spannungskurve nicht kriegt. Da halt ich mich auch nach Jahren noch lieber an meiner Liebe fest…;-)

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Hold on Magnolia to that great highway moon