Re: Musikalisches Tagebuch

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irrlicht
Nihil

Registriert seit: 08.07.2007

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SokratesHhmmmm, Du meinst, Midnight Choir seinen auf „Brick” ein Quell der Lebensfreude? :lol:
Über „Stranded” höre ich Unterschiedliches, u.a. das es bei aller atmosphärischen Schönheit an zwingenden Songs fehlt.

Hehe, nein soweit würde ich wohl auch nicht gehen. Aber ich empfinde das Album als vergleichsweise rockig und auflockernd („Last chapter“, „Depths of the earth“). Die eher melancholischen Ansätze („Will you carry me across the water“, „Long time ago“) fügen sich sehr organisch ins Gesamtbild ein und erdrücken mich an keiner Stelle. Alles in allem eine runde Angelegenheit, wenn ich die Sterne bemühe läuft das auf sehr gute **** hinaus.

Zu „Amsterdam stranded“: Darin kann ich leider keine zwingende Richtigkeit erkennen. Bei aller atmosphärischen Schönheit, ist eben selbige auch in schlüssige, wunderbar feinfühlige Songs gepackt. Ganz großes Gefühlskino, wirklich. Hier einer meiner Favoriten des Albums (und auch generell von ihnen): Mercy of Maria

Eine Traum von einem Song, damit hat Sinnerman einst meine Liebe zu deren Musik entfacht.

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Hold on Magnolia to that great highway moon