Re: Musikalisches Tagebuch

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nail75

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pinchEiderdaus, da stimmen aber die Verhältnisse ja nu gar nicht! „Appetite“, „When love breaks down“, „Faron Young“, „Johnny Johnny“, „Goodbye Lucille #1″… und allein dafür nur drei (3) bekackte Sterne? Unfassbar, dass diese (ganz willkürlich herausgepflückten) Songs nicht auch noch nach „vielen Jahren“ im Gedächtnis bleiben wollen und scheinbar kalt lassen, aber so solls bisweilen gehen. Derart nahe am perfekten Pop und zeitgleich so weit weg von hookzerfressenem Protz und Pomp war jedoch tatsächlich selten wer. Lanzen für Paddy McAloon!

Was für Verhältnisse? Klar, das Album taucht in allen Bestenlisten der 80er auf. Ich besitze es seit vielen Jahren und der Grund für die Begeisterung hat sich mir nie erschlossen. Es lässt mich unbeeindruckt zurück, obwohl ich es immer mal wieder auf- oder einlege. „Da kann man nichts machen“, singt Peter Licht.

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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.