Re: Musikalisches Tagebuch

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Sokrates@ Songbird:

@ James: War erst der erste Durchlauf; prinzipiell gefiel er, also keine Enttäuschung. In Songs und Sounds typisch James, die Arrangements etwas dichter als zuletzt – womit ich „Millionaires” meine. Sehr melodienverliebt und mitreißend, wobei mir stellenweise die Ohrwürmer fehlten, zu denen die Band fähig ist.

@ Coldplay: Ich weiß noch, wie enttäuscht ich anfangs von „X&Y” war, das ich heute für das zweitbeste Coldplay-Album halte. (Ich weiß, eine Mindermeinung.) Insofern muss ich mit dem Track erst warmwerden. Für die erste Single ein erstaunlich verhaltener Beginn und ein noch verhalteneres Ende – bin gespannt, welcher Radiosender das spielt. Derzeit überlege ich, welches bekannte (eher alte) Stück (einer anderen Band) auch dieses Tempo hat und die Viertel so stark mit dem Bass betont. Vielleicht kommst Du drauf?!

James: Finde das Album auch recht ordentlich, obwohl ich mir derzeit nicht mehr so sicher bin, ob ich noch empfänglich für diese Musik bin.

Coldplay: Habe einige Durchläufe hinter mir und finde es schwach. Diese bratzigen Gitarren sind so entsetzlich 70ies. Ich musste im Mittelteil spontan an die Wings denken. Ohnehin keine begnadete Live-Band, werden sie einiges an Technik auf die Bühne bringen müssen, um das Stück im Konzert umzusetzen. An das Album habe ich – nach allem was zu lesen war -, keine grossen Erwartungen.

Mir gefällt X & Y.

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