Re: Musikalisches Tagebuch

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tugboat-captain

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gastrisches_greinenWenn man der Kritik glauben kann ist das Projekt erst auf dem zweiten Album The Return Of Fenno’berg zu einem wirklichen Gruppensound gelangt

Wenn ich mal kurz dazwischen hauen darf: In die Platte habe ich in meiner O’Rourke-Hochzeit reingehört, weil ich damals der Auffassung war, alles was der Mann anfasst wird zu Gold. Dieses Album hat mich aber eines Besseren belehrt. Ich bin zwar der Auffassung, dass einige freiheitliche Geister mit „The Return Of Fenno’berg“ ihren Spaß haben werden, aber mir war das nach fünf Minuten dann doch zu viel am Losgelöstheit von Strukturen. Zumal es auch noch mehr an extrovertierten Beats orientiert war, die mir eh nicht so gut zu Gesicht stehen. So wie Du den Erstling beschreibst, gastrisches greinen, klingt der Nachfolger nicht viel anders. Von da aus, wie Du sagst, ein Spaßprojekt.
Apropos O’Rourke: Kennt jemand von euch die Scheibe „Live in Bern“? Ich habe sie bis vor ein paar Jahren besessen. Leider ist sie nicht mehr aufzufinden. Tolles Teil. Die fiel mir nur gerade ein, bei essenziellen O’Rourke’schen Nebenprojekten. (Upps, da fällt mir gerade ein, dass ich vergessen habe, die wichtigste Platte von ihm in meine Besterung einfließen zu lassen.)

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