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nail75Da muss ich doch mal die Gretchenfrage stellen: Wie hältst Du es mit Astral Weeks?
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AW war meine erste Begegnung mit Van Morrison auf Albumlänge und es hat mich damals völlig fasziniert. Diese langen, sich Zeit lassenden, mäandernden Stücke, auf denen Van Morrison sich regelrecht in Rage singen kann und dabei eine Intensität erreicht, die ich auf vielen der späteren Sachen von ihm vermisse. Die Faszination hat das Album in den über zehn Jahren, die ich es kenne, nicht eingebüßt und es ist eines meiner liebsten Alben geblieben, nicht nur von Morrison, sondern insgesamt.
Vega4Die Frage ist nicht an mich gerichtet, aber „überschätzt!“…
Wo wären deine Kritikpunkte?
nail75Bei den M&R Farina-Alben habe ich immer den Eindruck, die hätten viel besser sein können, wenn RF mehr Songs geschrieben und diese blöden Instrumentals weggelassen hätte. Wie denkst Du darüber?
Ich kenne nur dieses Album bisher und da sind in jedem Fall zu viele Instrumentalstücke im Verhältnis zu den Songs. Zumal die Instrumentals immer etwas uninspiriert wirken. Wären sie als kurze Interludes angelegt gewesen, ließe sich da wenig beanstanden, aber so wirkt das Album durch die Stücke etwas zerfahren. Also: ja, mehr Songs wären dem Album zugute gekommen. Gibt es auf den anderen Alben der beiden ebenso viele Instrumentals?