Re: Musikalisches Tagebuch

#1508437  | PERMALINK

sokrates
Bound By Beauty

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dr.musicHappy new year, Bargy!:bier: :sonne:
Ich halte einen wohl dosierten Eklektizismus allemal für etwas Positives und eher Wünschenswertes.

Richtig, die Dosierung macht’s. In so einer Mischung wie bei Nerina Pallot geht’s, aber als letztes Jahr (oder vielleicht auch schon 2005) zum Beispiel Blue Merle wirklich genau wie Coldplay klangen, wurde mir recht schlecht. Das war zuviel. Natürlich kann der Sänger nichts dafür, wenn er wie Chris Martin klingt, aber man muss dann ja nicht auch noch dieselbe Musik machen.

Eine ekletizistische Komponente ist in der heutigen Popmusik wohl unvermeidlich. Ich finde darüberhinaus was Eigenes positiv und wünschenswert, weil sich mir sonst die Frage stellt, warum ich nicht gleich das Original höre.

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„Weniger, aber besser.“ D. Rams