MatzVerstehe nicht so ganz was du damit meinst.
Die beiden genannten Songs habe ich nur als Beispiel genommen.
Es befinden sich natürlich auch andere vortreffliche Lieder auf „Disintegration“.
Allerdings hat das Album ein paar üble Hänger, die zumindest für mich den Fluss des Albums stören.
Klar ist gerade „Disintegration“ nicht als lose Songansammlung, sondern eher für den Gesamtgenuss erschaffen.
Dafür ist sie mir dennoch zu „ausgefranst“.
Eigentlich sagte ich schon alles. Es kann aber sehr gut sein, daß ich es zu
persönlich für mich beurteile. Die ‚Hänger‘ z.b., von denen Du sprichst, sind
als solche gedacht gewesen….sich ‚hängen zu lassen‘. Bei CURE, und das
liegt an R. Smith’s Persönlichkeit, empfand und mag ich eben gerade diese
vorkommende Tristesse, die manchmal an den Rand der Resignation geht.
Aber das ist eine ‚Gefühlslage‘, die sich nur auf den entsprechenden song
reduziert. Man kann eine ‚Stimmung‘ nachempfinden, als sei es die eigene.
Wenn es einem tatsächlich so ergeht, dann w i r k t so mancher ‚Hänger‘
von CURE wie Balsam auf der Seele.
Ich bin sehr sicher, überwiegend deswegen gibt es immernoch sehr viele CURE-fans.
Gute Laune hat man ja am liebsten von sich und von Natur aus – oder ?
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