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songbirdKjellvander kenne ich nicht. darmstaedter mag ich.
Ich finde, dass seit einigen Jahren Frankreich und Skandinavien die Regionen sind, aus denen ganz bis sehr gute neue Acts kommen – in Abgrenzung zu England und den USA.
Dazu gehört auch – neben etwa Midnight Choire, den Kings of Convenience oder Kristofer Astrom – Christian Kjellvander. „Songs from a two-room chapel“ hat mir vorletztes Jahr gut gefallen.
Kjellvander hat – typisch auch für die oben genannten – seine Wurzeln im Folk, seine Melancholie wird stellenweise pathetisch. Obwohl Lloyd Cole auch ein Chefmelancholiker ist, stellt sich die Frage, ob Kjellvander dir zu elegisch und klagend wird. Mir gefällt’s.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams