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Also, eine Story hat MD auf jeden Fall, sogar eine recht klare, jedenfalls meiner Meinung nach.
Und die Verweise auf die Filmgeschichte oder die Verwendung (und Brechung) von Genrekonventionen sind sehr wichtig für die Art wie Lynch Filme macht.
Man muss sich allerdings nicht unbedingt dessen bewusst sein, um mit seinen Filmen „etwas anfangen“ zu können. Genrekonventionen oder sonstige Konventionen des Filmemachens beispielsweise, würde ich mal behaupten, sind so in unser Unterbewußtsein eingegangen, dass eine Brechung mit ihnen automatisch verstörend auf uns wirkt.
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