JanPPhey, da haben wir ja ne menge gemeinsam, wenn auch in verschiedenen städten.
the real mccoy war übrigens toll, wenn auch mit 50 Minuten ein wenig kurz.
Roy Haynes hat 70m gespielt. und dabei das Haus gerockt, das Publikum forderte so vehement eine zugabe, dass er nochmal rauskommen musste, um sich zu bedanken (eine zugabe war wohl nicht erlaubt). dabei erzählte er noch ne nette anekdote von seinem ersten Hamburg-Besuch im Jahre 1954 (!) mit Sarah Vaughan.
Dann hast du ein weitaus besseres Konzert erlebt als ich! War sehr enttäuschend. das Roy Haynes Quartet war in der ersten Hälfte ziemlich langweilig, weil der Alt-saxo meinte er müsste bei jedem Lied die Klappen rauf und runter spielen und leider fand er oft nicht zum Thema zurück. In der zweiten spielte er spartanischer und viel besser. Das Piano war sehr gut. Naja! Rechte Stimmung kam nicht auf, was auch bei dieser spießigen location, wie die Alte Oper nun mal ist, nur zu verstehen ist. McCoy Tyner war sehr gut….allerdings nur knappe 40 min-50 min…..und das finde ich schon sehr schwach. ganz abgesehen vom Alter finde ich es schon eine Frechheit so ein kurzes Konzert abzugeben. Das was sie (er) spielten war prima! Eine fader Nachgeschmack allemal! Das Publikum war grausam. In der Pause „Stößchen“ mit „Sektchen“. Bahhh! Anyway! Ich hab ihn halt mal gesehen! Das wars aber auch. Ob das tröstet?
--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey