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@ Franz:
In den meisten Fällen argumentiere ich wie Du (Repertoirewert der Kompositionen, ihre Dauerhaftigkeit etc.). Habe gestern das Livealbum „Dream Letter” wiedergehört und daher anfänglich mit dem Album gehadert.
Nach einer Weile bemerkte ich aber, dass es bei Tim Buckley auf andere Kriterien ankommt – die Eigenart seines Vortrags, wie er die Stimme als Instrument benutzte, wie improvisiert wurde. Das kann ich auch heute noch als Qualität erkennen, hat etwas ganz Eigenes (Schönes!) und ich höre es so auch bei niemand anders, zumal heutzutage nicht.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams