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Ich bin am Ende von James Taylor dazugestoßen. So richtig großartig fand ich bislang nur Johnny Cashs Soloauftritt. Seine Band hätte dagegen nicht unbedingt sein müssen. Vor allem der Gitarrist mit der Lederjacke, dem Cowboyhut und dem Pornobalken im Gesicht ging mir gehörig auf die Nerven. Hat sich Cash den damals von Truck Stop ausgeliehen? Sah fast so aus.
An sonsten:
David Gilmour
Fand ich einigermaßen gelungen, wenngleich die Songauswahl recht vorhersehbar war. Aber das kammermusikalische Ambiente stand zumindest High hopes recht gut.
Chris Rea
Langweilige Altmännermucke, allerdings habe ich auch nichts anderes erwartet.
John Fogerty
War ganz nett, aber insgesamt auch etwas bieder. Hätte mehr rocken und rollen können, ja müssen.
Bonnie Raitt
Geht es noch langweiliger? Wohl kaum, und auch Ben Harper konnte daran nichts ändern.
Bruce Springsteen
Die ersten beiden Stücke waren sensationell und ich wäre am liebsten in den nächsten Plattenladen gelaufen, um mir das Album zu holen. Aber dann baute das Ganze doch etwas ab. Es ist auf Dauer einfach nervig, jeden Song ins Unendliche zu dehnen, zumal sich die einzelnen Songs noch nicht einmal besonders unterschieden. Und We shall overcome war mir in dieser Version einfach zu heimelig.
Johnny Cash
s. oben
Simply Red
Ich habe erst mal ausgeschaltet.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?