Re: The Jayhawks

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Registriert seit: 08.07.2002

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midnight mover… Nur mit „Angelyne“ habe ich etwas Probleme. Das könnte auch von Smokie sein. Man gewöhnt sich aber dran… :D

Hatte das Zitat im Hinterkopf, als ich mich nunmehr aufmachte, den Jayhawks ohne Mark Olson eine Chance zu geben und mit „Rainy Day Music“ anfing. Musste grinsen. Ja durchaus, aber der Eindruck verflüchtigt sich schnell. Bin durchaus angetan von der Scheibe, kann sie im Gesamtwerk noch nicht einordnen, aber ich gebe zu, meine Bockbeinigkeit dahingehend, die Jayhawks zählen nur im Gesamtpaket, sprich mit Olson, hat mich bislang einiges versäumen lassen. Der Sinneswandel mag auch daher kommen, dass Olsons Bandrückkehr nur ein Zwischenspiel und, glaubt man den kolportierten Gerüchten, eine ziemlich unschöne Eigennützigkeit seinerseits war. Schade, er war für mich bislang ein Sympathieträger. Unabhängig davon ist meine einstige Euphorie über „Mockingbird Time“ doch einiger Ernüchterung gewichen. Das Album liegt doch deutlich hinter „Hollywood Town Hall“ und „Tomorrow the green gras“, trotz einiger Songperlen. Die Mittelmäßigkeit überwiegt.

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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.