So wie das Ganze sich darstellt und wie die (sinnlosen oder eben üblichen) Verfahrensweisen bei Einstieg eines neues Investors sind, ist doch vermutlich alles klar, wenn man 1+1 zusammenzählt.
Es kam der Investor Heim Saban. Und der will Return of Invest sehen.
Also werden alle einzelnen Sendung einer Prüfung unterzogen: Kosten versus Einnahmen.
Heim Saban will kurzfristig Return of Invest sehen. Image des Senders spielt eine untergeordnete Rolle, wenn überhaupt.
Den Harald Schmidt kennt er gar nicht und sieht nur die Zahlen was 1 Sendung kostet und was an Werbung erlöst wird.
Heim Saban fordert den alten Geschäftsführer auf, den Sendeplatz rentabel zu machen, indem Harald Schmidt weniger gezahlt wird und und und …
Der alte Geschäftsführer will das nicht – warum auch immer – ist in diesem Zusammenhang egal – und geht oder wird gegangen.
Es wird von Heim Saban ein neuer Geschäftsführer eingesetzt, der sich comittet den Willen des Herrn und Meisters Saban zu entsprechen. Sonst dürfte er nicht Geschäftsführer werden.
Der neue Geschäftsführer führt folglich mit Schmidt ein Gespräch, in dem er ihm eröffnet, dass er zukünftig nur noch eine Bruchteil dessen pro Sendung erhält wie bisher.
Irgendeiner sagt. Das war es. Unter diesen Bedingungen nicht. Keine Einigung. Und die Sendung ist weg.
So sind die Spielregeln in unserer Gesellschaft bei Einstieg eines neuen Grossinvestors. Branchenübergreifend. Egal ob Banken oder Privatperson als Investor. Die Regeln mögen einen gefallen oder auch nicht. Aber es wird danach verfahren.
Punkt.
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