Re: Smog | Bill Callahan

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irrlicht
Nihil

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nikodemus :-) Jetzt bitte „Wild Love“ kaufen!

Wenn mein Konto in Bälde nicht mehr allzu geplündert dreinblickt, führe ich das natürlich weiter. Ich kenne von „Wild love“ bisher nur „Bathyshere“ – und das ist ebenso absolut fantastisch. Kommt also noch, wie der ganze Rest auch. Kennst Du eigentlich die ersten vier Demos? („A table setting“, „Macramé gunplay“, „Cow“, „Tired tape machine“)

TimesZustimmung – in allen 4 Punkten… na ja… einer der Allergrößten:lol:

Ich habe die Worte schon mit einigem Bedacht gewählt. Aber es ist tatsächlich so: Die Künstler, die ich noch ein wenig mehr schätze, sind eigentlich durch die Bank weg in mehreren Bands verwurzelt, in denen gleich zwei, drei, gar mehr wunderbare Künstler an Songs arbeiten, während ich bei Smog Callahan schon als grundsätzlich eigenbröttlerisch wahrnehme. Natürlich wäre etwa „Supper“ deutlich weniger charmant, ohne das Zutun von grandiosen Meistern wie Jim White (der schon Nastasia und Harvey Album vergoldete) oder auch den Kontrast durch Tuceks Stimme, aber das halte ich in letzter Konsequenz für nebensächlich. Callahan stand bei mir lange Zeit neben Cohen und Oldham auf dem Podest – wärend letzterer allerdings mit den jüngsten Veröffentlichungen immermehr Felder betritt, die mich nicht mehr ganz so sehr berühren (und ja, ich freue mich sehr, dass Oldham die große Dunkelheit hinter sich gelassen hat – und vielleicht nie mehr zu durchgängig atemraubenden Werken wie „Master and everyone“ zurückkehren wird), erkenne ich, dass mir auch der große kanadische Dichter mit den Jahren nicht mehr das Mark durchströmt (und ich auch oftmals mit den Produktionen sehr wenig anfangen kann, tolle Songs außen vor). Callahan berührt mich immer zutiefst, auf seine ganze eigene, magische Weise.

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Hold on Magnolia to that great highway moon