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Nun, schlecht ist „Julius Ceasar“ für mich bei weitem nicht. Ein gutes Album mit einigen meisterlichen Tracks, wie „Strawberry Rash“, „Your Wedding“, „Chosen One“. Dem jugendlichen Charme des Experimentierens in Text und Komposition von „37 Push Ups“ oder „I Am Star Wars!“ dagegen konnte ich vor ein paar Jahren viel mehr abgewinnen. Es sind immer noch feine Songs, diese funktionieren aber in meinen Augen besser als Einzelstückwerk. Die wesentlich konsequentere Umsetzung in Gesamtlänge mit ähnlich gelagertem Songwriting findet sich dann auf „Wild Love“.
Neben dem gibt’s dann noch ein paar Ausreißer nach unten, mit denen ich nicht wirklich viel anfangen kann (früher vielleicht etwas mehr konnte): das leidende „Golden“ und die rhythmische Rumpelkammer „Connections“. Wobei ich den Text in letzterem Fall doch noch sehr mag.
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