Re: Dieter Bohlen

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joerg-koenig

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@ otis & O’Malley

Eben habe ich einen kulturell wertvollen Gedanken: Kann es sein, dass wir gar nicht so weit von einander entfernt sind?

Ich denke nämlich, dass es zwei verschiedene Möglichkeiten der Rezeption von solchen Werken gibt: die genuine und die intellektuelle (da isset wieder!). Wer z. B. seinen „Jerry Cotten“ am Bahnhofskiosk kauft, hat seinen genuinen Spaß; wer „Harald Schmidt liest Jerry Cotten“ kauft, hat sein intellektuelles Vergnügen. Beides ist so erlaubt wie der Hinweis darauf, dass es der zweiten Gruppe vermutlich leichter fällt, sich besuchsweise der ersten zu nähern als umgekehrt.

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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.