Re: Dick Brave & The Backbeats

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dj_rob_gordon

Registriert seit: 05.11.2003

Beiträge: 272

Ich fand die Geschichte mit Dick brave auf Clubtouren ganz Ok, aber jetzt n Alben und so viele Auftritte als Dick Brave!? Das ist mir schon wieder zu viel des Guten. Dass er damit Jugendliche missioniert, ist schwachsinnig. Ich gehöre selber noch mit in die Jugendlichen Schiene (15 geworden) und kann von mir sowieso nicht sagen, dass er meinen Musikgeschmack damit verändert hat (wie denn auch, ich hör eh kein mainstream und von Springsteen, Dylan, Cash und Dave Matthews bekommt mich keiner mehr weg). Aber auch bei den Leute aus meiner Umgebung kann ich nicht sagen, dass sie sofort was anderes hören würden. Sie findens ganz nett, aber das war’s dann auch. (Mal davon abgesehen, dass bei den meisten in meiner Umgebung musiklaisch eh alles verloren ist (Eminem, Limp Bizkit, Linkin Park…)) Von daher, soll er machen wo er dran Spaß hat und irgendwann dann als Sasha wieder auftreten.
Ist ja anscheinend ein großer Trend geworden, musikalisch eine zweite Identität zu erschaffen. Kennt jemand Andy Kaufman, den amerikanischen Komiker (Wenn nicht „Der Mondmann“ mit Jim Carrey lohnt sich wirklich), der hatte ja schon damals als Tony Clifton seinen Spaß als Vegas Musiker. Und dann vor ein paar Jahren Stefan Raab als „Eddie Rodriguez“. Jetzt wird mir gerade bewusst, dass Raab dem guten Kaufman alles nachgemacht hat, die zweite Identität, dann das Frauenboxen, ok Clifton hat gegen Frauen gewrestlet, aber wo ist da denn der unterschied? Oh man, ab jetzt wird nur noch harald Schmidt geguckt, der hat Niveu ;)

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Da so wahnsinnig viele Leute in diesem geeinten Deutschland ihn falsch zitieren, nun die EINZIG wahre Formulierung des, in Foren so gern genutzten, Zitats von Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten"