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vorgartendas ist so eine dieser wirklich schrägen editionsgeschichten, auf jeder ausgabe fehlt was. aber das von ellington produzierte album gefällt mir ein bisschen besser – eine handvoll publikum im montmartre, das eher quatscht als zuhört, fand ich als eindruck immer etwas deprimierend. verrückt jedenfalls wie monkish ibrahim in dieser frühen phase spielt, auch wenn alles andere schon da ist.
Ging mir bisher ähnlich – in der wiederbelebten grossen Ibrahim-Begeisterung bei Enja (da hab ich ja einen grossen Piano-Trio-Favoriten aus den Neunzigern!) hab ich beschlossen, diese Aufnahmen doch noch anzuschaffen und mal wieder zu hören. Gut möglich, dass das Trio damals als sowas wie der Pausenfüller für Webster betrachtet wurde – dort herrscht auch keine andächtige Ruhe, aber eine Atmosphäre, die mir immer sehr gefallen hat.
Jetzt hab ich oben zu John Young nachträglich reineditiert, macht ja nichts …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #168: Wadada & Friends - Neuheiten 2025 (Teil 2) - 9.12., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba