Antwort auf: Das Piano-Trio im Jazz

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gypsy-tail-wind
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Bobby Scott Trio – Great Scott | Hab gestern noch hier was reingehört … kann ich irgendwie noch nicht einordnen – ein hochbegabter 17jähriger, der mit gutem Flow eigenes (Widmungen: „Pee Wee“ für den Birdland-MC, „Ode to Monk“, „Phil’s Mood“ für Sunkel, „Moonbeaux“ für Al Collins), ein paar Standards und als Closer Shearings „Lullaby of Birdland“ spielt. Mit Whitey Mitchell (dem Bruder von Red, die Liner Notes legen erste Aufnahmesession nahe, hab ich nicht geprüft) und Will Bradley Jr. (dem Sohn des Posaunisten).

Auf der CD gibt es nach dem Bethlehem 10″-Debut noch die Scott-Hälfte der Split-LP mit Wally Cirillo auf Savoy, ein Trio mit Jim Corbett und Al Levitt (von letzterem die Quartett-Session mit Macero am Sax, Mingus und Kenny Clarke), und dann die LP „Scott Free“, auf der zwar auch ein Trio zu hören ist (Knobby Totah und Levitt), aber mit dem Leader auch am Vibraphon (ist ja sehr freundlich von Eddie Costa, dass er auf seinem besten Album das Vibraphon ganz weggelassen hat, als hätte er unseren Faden hier vorhergesehen ;-) )

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