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Die Verve-Sessions sind ja direkt davor, 1952 bis 1957 … die Formation mit Shaw und Dahlander gibt es dort gegen Ende auch noch (und zu Beginn auch mal Shaw mit Heard) aber davor andere, die ich lieber mag – besonders, wenn Jo Jones dabei ist (mit Milt Hilton, Al Lucas, Gene Ramey am Bass).
Hier gibt’s die Line-Ups und Aufnahmedaten:
https://www.discogs.com/release/7760640-Teddy-Wilson-Trio-The-Complete-Verve-Recordings-Of-The-Teddy-Wilson-Trio-
Das Ding bei Wilson ist halt: im Lauf der Fünfziger wird sein Spiel immer vorhersehbarer und formelhafter. Der Drive, die Eleganz, der Flow, der „glow“ im Ton, das alles bleibt und macht auch spätere Aufnahmen immer wieder zu einem Genuss … aber die Kreativität nimmt ab. Das war gestern auch eine Erkenntnis: wie sehr Wilson Take für Take neue Wege beschreitet, manchmal auch wirklich zu suchen scheint.
Was ich in Sachen Crosby auch mal hervorgeholt habe zum Wiederhören ist das eine Album, das er und Fournier mit George Shearing machten, nachdem sie bei Jamal gegangen sind („Jazz Moments“) – ein paar Wochen später starb Crosby dann, mit gerade mal 43 Jahren.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #169 – 13.01.2026, 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba