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Maurice Vander – Piano Jazz | Ich bin nochmal in Paris, 1955 (10″ LP) und Februar 1956 (EP), Maurice Vander (p), Benoît Quersin (b) und Jacques David (d) – gefällt mir beim Wiederhören nach vielen Jahren ein ganzes Stück besser als ich erwartet hatte … immerhin auch als Jazz klassifiziert bei Discogs, nicht als Easy Listening (wie z.B. einiges von Peiffer). Vander spielt elf Standards wi „Pennies from Heaven“, „I’ll Remember April“, „How About You“ usw., bis am Ende er EP mit „One Bass Hit“ immerhin noch ein Jazz-Tune zu hören ist – Repertoire ist ja auch ein interessantes Thema, da ist Sonny Clark dann auch entschieden anders unterwegs. Aber da sollte man wohl auch die Amis nicht unbedingt mit den Europäern vergleichen, denn 1951 oder 1955 waren die halt wirklich noch nicht annähernd freigespielt.

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba