Antwort auf: Musikalisches Tagebuch

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firecracker

Registriert seit: 18.01.2003

Beiträge: 14,055

themagneticfield
Eigentlich wollte ich zuerst “nervig” schreiben, weil “anstrengend” es nicht so richtig trifft.
Ich mag auch die musikalische Umsetzung überhaupt nicht, oder aber Gesang passt mir zu wenig zur musikalischen Umsetzung. Weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll, aber dir ist ja auch schon aufgefallen, dass dir Element of Crime oder Niels Frevert eigentlich gefallen müssten. Bei mir wäre es dann genau andersrum, wenn die mir gefallen müsste mir ein Hotel Rimini auch gefallen, tut es aber nicht. Ich glaube mir fehlt bei der Musik dann etwas, das dreckige oder besondere in der Stimme. (Und “Kammermusik” ist eh nicht so meins).
Aber vielleicht lässt sich das Ganze auch viel einfacher erklären: ich liebe das Gewöhnliche! Wenn mir jemand bei Musik mit außergewöhnlich kommt, ist es meist eher abschreckend. (Ausnahmen bestätigen die Regel. In dem Fall wären YS, At Least For Now und Ceremony solche Ausnahmen).

:)

Wenn du es nervig findest, kann ich dir gedanklich ganz gut folgen.

Hatte meinen Kommentar eben nochmal editiert, aber du warst schneller:

Ich wage mal eine Vermutung: Gefährdete Arten ist eher so für Leute, die Through This Fire Across from Peter Balkan von den Mountain Goats (oder all deren letzte Alben) mögen und umgekehrt. Das ist stilistisch auch ziemlich all over the place und trotzdem im Wesentlichen Indie-Pop. Oder Alternativer Pop. (Gar nicht mal als Gegensatz zum Mainstream-Pop, aber weniger rein. Also die Stilistik der Musik im Ganzen.)

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)