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interessant. ich finde bley hier schon sehr wiedererkennbar, kann aber nicht gut beschreiben, was das besondere ist. rhythmisch funktioniert das anders als z.b. der muskulöse stil von z.b. perkins, irgendwie flacher, aber schon interessant auf den beat bezogen. es swingt auch. aber klar, das dennis-album ist. z.b. vordergründig viel origineller, ermüdet aber auch schneller, mich zumindest.

thelonious monk trio (1952/54)
mein lieblings-monk-album, klar, aus drei verschiedenen sessions, aber es hat durchgängig biss und geht auf punkige weise mit den geradläufigen beats um, hat noch nichts formelhaftes, ich finde das immer noch sehr frisch. tatsächlich hätte ich auf das füllmaterial aus der 1954er session verzichten können, am tollsten ist eigentlich die erste, mit mapp & blakey („bye-ya“!).
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