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Ansonsten höre ich weiter C.P.E. Bach Sinfonien und habe mir gleich mehrfach eine erste Aufnahme von Sonaten für Tasteninstrument und Violine angehört. Da bin ich schon eine ganze Weile drumherumgeschlichen, weil ich nicht wusste, wie ich da am besten loslege. Ich habe mich dann tatsächlich für die Aufnahme, die bei Glossa Cabinet mit Leila Shayegh und Jörg Halubek (Cembalo, Tangentenklavier) 2023 wiederveröffentlicht wurde, entschieden.

VÖ 2014 bei Pan Classics:

Diesen rasselnden Ton vom Tangentenklavier kannte ich bisher nur von einigen Mozartsonaten mit Anton Steck und Marieke Spaans und der geht mir richtig gut ins Ohr. :)
Bei den Sonaten, die mit Cembalo aufgenommen wurden, musste ich mich erst ein bisschen einhören. An Aufnahmen mit Cembalo habe ich mich durch die Aufnahmen von Flötensonaten der Bach-Familie schon etwas mehr gewöhnt und so langsam komme ich da auch rein. Was anfangs mehr eine Herausforderung war, entpuppt sich bei vermehrtem Hören als eine Bereicherung, so dass ich die jetzt auch mobil auf den Arbeitsweg mitnehme. Wq.76+78 (die von Brahms veröffentlicht wurden, inkl. Continuo-Realisierung) umrahmen das Arioso per il Cembalo e violino in a-Moll H.535, die Fantasie mit Begleitung einer Violine in fis-Moll H.536 und die Sonate in D-Dur H.502. Die Clavier-Fantasie kam mir sogar bekannt vor, was mich erst wunderte, da ich bisher kaum Werke von Emanuel Bach hörte, aber bei dieser Fantasie handelt es sich um ein Arr. seiner Freyen Fantasie für Clavier in fis-Moll H.300 Wq 67. Die kannte ich von der Hamelin-DoppelCD, CD2 Tracks 18-27.

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