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irrlicht
Und klar, die absoluten 5-10 Lieblingsalben weiß man ja ohnehin, die hört man allenfalls noch untereinander im Vergleich, aber ohne Konkurrenz zu all dem, was danach kommt.
Das ist aber nur beim ersten Mal so, künftig ist das eher „Einordnen“ von Neuzugängen und nach Bedarf auf- und abstufen einzelner Werke beim Wiederhören. Ich habe schon auch Schwankungen über die Jahre, aber aus einem Meisterwerk wird bei mir nicht plötzlich ein Album, das ich langweilig finde (oder umgekehrt).
Nicht einmal das. Top 20 wäre wahrscheinlich sogar einfacher. In einer Top 5 blieben zu viele lieb gewonnene Alben unerwähnt; auch wenn eine Top 5 (von anderen) vermutlich spannender wäre.
Warum sollte mir ein Album, das ich seit 20 oder 30 Jahren kenne, zwangsläufig wichtiger sein als eins, das letztes Jahr erschienen ist oder das ich letztes Jahr zum ersten Mal gehört habe? (songdreaming von Sam Lee ist bestimmt in meiner Top 5. The Queen Is Dead bleibt. Ebenso The Rhythm of the Saints, Forever Changes und Cold Fact. War doch einfacher als gedacht. Edit: Keine Frau drin, muss ich wohl doch nochmal nachdenken. Oder auf Top 10 ausweiten.)
Den letzten Satz unterschreibe ich so.
zuletzt geändert von firecracker--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)