Antwort auf: 100 beste Jazzalben des Rolling Stone, kommentiert

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gypsy-tail-wind
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Ich kann das ja nachvollziehen – auch bei Monk, von wo ich es kenne (und stimmt, hier im Thread war das ja gar nicht so ein Ding, hat mich auch überrascht), auch wenn ich das anders höre/wahrnehme.

Was denkst Du wegen dem Punkt mit der Transparenz, dem Klangbild? Dass die jüngeren Leute sich eher auf anderes beziehen, ist mir ja auch klar, aber dass es gerade zwei Altsaxer sind, die da zu den wichtigsten Exponenten gehören und Dolphy halt auch Altsaxer (u.a., aber schon irgendwie vor allem, wenn es um die Verortung in der Jazztradition geht, weil er an den anderen Instrumenten ja eher Pionier war, an der Flöte natürlich weniger als an der Bassklarinette) finde ich das zumindest bedenkenswert, ohne dass ich sagen könnte, wie viel da dran ist oder ob das eher einfach so ein „aus dem Kontinuum kommen“ (zu dem natürlich – direkter – auch Jackie McLean gehört) ist?

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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #166: First Visit: Live-Dokumente aus dem Archiv von ezz-thetics/Hat Hut Records - 14.10., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba