Antwort auf: Eure Top 500

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jimmydean

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dengel

zojiTaj Mahal mit zwei der drei besten Bluesalben aller Zeiten überrascht mich etwas, obwohl ich die von denen die ich kenne auch für seine besten halte. In so einer Liste mal Hutto und Otis Taylor zu lesen freut mich. Auch sonst viele Alben die ich schätze. Keine Überraschung angesichts Deiner täglichen music adventures, aber für mich schwer nachvollziehbar in solchen Listen, ist der geringe Anteil weiblicher Stimmen. Wenn ich nichts übersehen habe deren drei, Janis Joplin, Chrissie Hynde und Lucinda Williams. Plus eventuell bei den Acts, die mir nicht bekannt sind. Nicht empirisch belegt, aber meiner Wahrnehmung nach bei männlichen Hörern gar nicht so selten. Bevorzugst Du männliche Stimmen tatsächlich so überproportional, oder liegt das einfach daran, dass Sängerinnen in Deinen favorisierten Gebieten unterrepräsentiert sind? Finde das interessant, weil mich selbst weibliche Stimmen sogar oft stärker ansprechen.

Neben den von dir genannten Sängerinnen tauchen noch wenige andere auf z.b. Grace Slick, Jefferson Airplane. Ausserdem gibt es noch wechselnde Sängerinnen in verschiedenen Progbands (vor allem in den skandinavischen). Aber im gr0ßen und ganzen hast du Recht mit deiner Festetllung, das Damen in denen von mir bevorzugten Genres nicht so oft in Erscheinung treten. Taj Mahal war einer der ersten Bluesmusiker mit denen ich in Berührung kam. Vor allem das Aufbrechen alter Bluesschemas gefiel mir damals wie auch heute (Otis Taylor sei genannt).

ich muss aber sagen, das das vermutlich ein generelles problem ist … ich bin ja auch eher der indie- und jazz-fan, aber vor alle im jazz-bereich schauts da auch düster aus… und im indie bereich fallen mir jetzt spontan nur kim deal, kim gordon und pj-harvey ein…

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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)