Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

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lotterlotta
Schaffnerlos

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atom FRIENDS – Friends (Oblivian Records, 1973) Das Album dokumentiert die kurze, aber intensive Begegnung vierer experimentierfreudiger Musiker. Bevor sich Marc Copland als Pianist einen Namen machte, spielte er unter dem Namen Marc Cohen Saxophon – hier mit Wah-Wah-Effekten an der Seite von Clint Houston, Jeff Williams und John Abercrombie. Die Mischung aus verfremdetem Saxophon, expressiver Gitarre, druckvollem Bass und agilem Schlagzeug macht das Album zu einem sehr spapnnenden Jazz-Fusion-Album, das irgendwie immer ein Geheimtip blieb. In seiner damaligen 5-Sterne-Besprechung in Down Beat würdigte Bob Rusch besonders Cohens innovative Nutzung elektronischer Effekte: „Cohen has transformed the electric sax from a gimmick to a concept in instrumentation with its own identity and horizons.“ Gearde im Zusammenspiel mit Abercrombie ist das sehr beeindruckend.

….mir gefällt auch das cover sehr gut, hab es vor ein paar jahren von meinem ehemaligen chef geschenkt bekommen. 5 sterne wie im downbeat bekommt es von mir nicht, sollte es vielleicht mal wieder auf den dreher legen….

elton dean’s ninesense „happy daze“ hast du treffend umschrieben, werde beide mal wieder hervorkramen. hier gehts es aber ersteinmal hiermit weiter….

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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!