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wolfgangSympathie für Alice sehe ich nur für die ersten beiden Plätze, dann geht es bergab, noch nicht einmal für die Billion Dollar Babies hast du eine 5 übrig, alter Geizkragen.
Sympathie bezog sich natürlich auf die Person Vincent Furnier. Deshalb vergebe ich für die Musik keinen Extra-Bonus. Und eine Wertung mit 4 1/2 Sternen zeugt von einer überaus großen Wertschätzung. Dennoch ist „Billion Dollar Babies“ für mich kein perfektes Album.
wolfgang…nur warum du DaDa so schlecht hörst, verstehe ich nicht, vielleicht mal überprüfen, der Titeltrack, Former Lee Warmer, No Man’s Land, Dyslexia, I Love America und Pass The Gun Around sind Top Songs.
Okay, sollte ich vielleicht nochmal überprüfen, auch wenn die Lust darauf aufgrund der Erinnerungen eingeschränkt ist. Ich habe dieses Album zusammen mit den beiden Vorgängern als die Alben der Blackout-Phase abgelegt, beeinflusst durch die massiven Alkohol-Probleme, die Alice/Vincent zu der Zeit hatte. Er selbst äußerte sich später, dass das die erschreckendsten Alben wären, die er jemals aufgenommen hat und er heute auch keinerlei Erinnerung mehr hat, worum es bei den Aufnahmen überhaupt ging. Meine Erinnerungen gehen in Richtung eines in den Eighties verhafteten Albums (Produktion), Synths, harmloser 08/15-Pop („Dyslexia“), harmloser 08/15-Rock („No man’s land“), fiese Bläser („Fresh blood“?), aufgeblasene Rockoper („Scarlet & Sheba“). Positiv blieb mir so ziemlich einzig die Gitarre bei „Pass the gun around“ im Gedächtnis. Gilmour-Style. Aber dafür allein gibt’s sicherlich keine bessere Bewertung. Der Rest? Aus den Ohren, aus dem Sinn.
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