Antwort auf: 30 Jahre später: was macht die Hardcore-Sammlung?

Startseite Foren Kulturgut Das musikalische Philosophicum 30 Jahre später: was macht die Hardcore-Sammlung? Antwort auf: 30 Jahre später: was macht die Hardcore-Sammlung?

#12512937  | PERMALINK

kingberzerk

Registriert seit: 10.03.2008

Beiträge: 2,217

Bin gerade am Ausloten. Ist „Pretty on the inside“ (1991) von Hole Hardcore? Eher nicht, oder? „When I was a Teenage Whore“ war ja schon ein ziemliches Statement. „Live Through This“ (1994) erst recht nicht, aber das haben ohnehin alle gewusst. Wie sieht`s mit „Eleventeen“ (1992) von Daisy Chainsaw aus? Hm, eher Alternative Rock/Grunge mit Noise-Rock. Lard („The Last Temptation of Reid“, 1990) war mehr Industrial als Hardcore. Ministry trifft auf Dead Kennedys. D.O.A. und „The Last Scream of the Missing Neighbours“ (1989) war für Hardcore vielleicht auch schon zu ausgefeilt. Ebenso wie die Bad Brains („Quickness“, 1989), aber deren Exzentrik und Widerspruchssucht lassen in der Rückschau am ehesten das Etikett Hardcore gelten. S.O.D. und „Speak English or Die“ (1985) erst recht. Und „The Shape of Punk to Come“ von Refused (1998)? Ich denke ja, genauso wie 0 + 2 = 1 von nomeansno (1991), aber ich bin da bei weitem kein Experte.

--

Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.