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ford-prefect Feeling all right in the noise and the light
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In meiner Jugend Mitte der 1990er wuchs ich mit Bands wie Biohazard, Downset, Sick of it all und Madball auf, die für mich in meiner Wahrnehmung den Begriff Hardcore definierten. Recht simpel rausgehauene Powerchords von roher Energie verbunden mit parolenhaften Songtexten. Ab 1997 kamen Shelter hinzu, die für buddhistisch geprägten Krishnacore stehen und damals das punk-poppige Album „Beyond Planet Earth“ veröffentlichten. Auf die Urväter der Szene wie Black Flag, Minor Threat und Youth of Today, kombiniert mit der Straight Edge-Bewegung, kam ich erst etwas später … als ich ab 1998 anfing, das Visions-Magazin zu lesen. Dieser typische New York Hardcore. Dazu noch die Ryker’s aus Kassel, die hab ich im Vorprogramm von Dog Eat Dog in der Offenbacher Stadthalle im Dezember 1996 gesehen. Höre ich immer noch gerne, wenn diese Bands etwa Thema im Podcast „Und dann kam Punk“ sind.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!